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Studie 2023: Insulin-Dysregulation bei Pferden: Ein Schlüssel zur Prävention von Laminitis (Hufrehe)

Studie 2023: Insulin-Dysregulation bei Pferden: Ein Schlüssel zur Prävention von Laminitis (Hufrehe)

Einleitung und Hintergrund

Ziel der Studie

Die vorliegende Studie zielt darauf ab, ein vertieftes Verständnis über die Faktoren zu erlangen, die mit Insulin Dysregulation (ID) in Pferden assoziiert sind, und insbesondere wie diese Faktoren die Insulinkonzentration 60 Minuten nach einer oralen Zuckerbelastung (InsulinT60) beeinflussen. Dieser spezifische Marker wurde gewählt, da er als Indikator für das Risiko der Entwicklung von Laminitis (Hufrehe), einer ernsten und schmerzhaften Erkrankung der Hufe, dient.

Die Forscher fokussierten sich auf eine Vielzahl von physischen, von den Besitzern gemeldeten und saisonalen Variablen, und wie diese mit InsulinT60 in Verbindung stehen. Zu den physischen Variablen gehörten Alter, Rasse, Geschlecht, Körperkonditionsbewertung und spezifische physische Merkmale wie das Vorhandensein von übermäßigen supraorbitalen Fettpolstern. Ebenso wurden Besitzerberichte über die Bewegung und den Weidegang der Ponys berücksichtigt. Saisonale Unterschiede wurden ebenfalls untersucht, um festzustellen, ob bestimmte Jahreszeiten einen Einfluss auf die Insulinkonzentrationen haben.

Die Studie strebte auch danach, die Beziehungen zwischen InsulinT60 und anderen Blutanalyten sowie die Interaktionen zwischen verschiedenen Variablen zu erkunden. Darüber hinaus wurden die Daten aufgeteilt und separat für Frühling und Herbst analysiert, um mögliche saisonale Effekte auf die Insulinantwort zu erfassen.

Die gewonnenen Erkenntnisse aus dieser Studie könnten veterinärmedizinischen Fachleuten helfen, Ponys mit einem höheren Risiko für ID zu identifizieren und geeignete präventive Maßnahmen zu entwickeln, um das Risiko von Laminitis (Hufrehe) und anderen mit ID verbundenen Zuständen zu minimieren. Darüber hinaus könnte die Analyse helfen, die Bedeutung modifizierbarer Faktoren wie Bewegung, Weidegang und Körperkondition bei der Kontrolle von Insulin Dysregulation besser zu verstehen und zu quantifizieren.

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Insulin Dysregulation (ID) und Laminitis (Hufrehe)-Risiko

Insulin Dysregulation (ID) ist ein Zustand, bei dem es zu einer beeinträchtigten Insulinregulation im Körper kommt, was oft zu anhaltend erhöhten Insulinspiegeln führt. In der untersuchten Studie wurde ID anhand der Insulinkonzentration 60 Minuten nach einer oralen Zuckerbelastung (InsulinT60) bewertet, da dieser spezifische Zeitpunkt als kritisch für die Bestimmung der Insulinantwort angesehen wird.

Laminitis ist eine ernsthafte und schmerzhafte Erkrankung der Hufe bei Pferden und Ponys, und frühere Studien haben eine starke Verbindung zwischen ID und einem erhöhten Risiko für die Entwicklung von Laminitis festgestellt. Hohe Insulinspiegel können entzündliche Prozesse in den Hufen fördern, die zur Entwicklung von Laminitis beitragen. Daher wurde in der Studie die Insulinantwort als kritischer Marker für das Laminitis-Risiko betrachtet.

Die Autoren untersuchten eine Vielzahl von Faktoren, um deren mögliche Assoziation mit InsulinT60 und somit deren Einfluss auf das Laminitis (Hufrehe)-Risiko zu ermitteln. Sie stellten fest, dass sowohl modifizierbare als auch nicht modifizierbare Faktoren mit InsulinT60 in Verbindung stehen. Modifizierbare Faktoren wie Bewegung, Weidegang und Körperkonditionsbewertung wurden als potenzielle Mittel zur Reduzierung des Laminitis (Hufrehe)-Risikos durch die Kontrolle der ID erkannt, obwohl die Effekte möglicherweise gering sind, da auch nicht modifizierbare Faktoren wie Alter und Rasse wichtige erklärende Variablen waren.

Die Studie liefert auch Hinweise darauf, dass die Beziehung zwischen einigen Faktoren und InsulinT60 saisonalen Schwankungen unterliegen könnte, was die Bedeutung einer saisonalen Betrachtung in der Bewertung des Laminitis-Risikos und der ID unterstreicht.

Zusammenfassend hilft die Studie dabei, das Verständnis darüber zu vertiefen, wie verschiedene Faktoren die Insulin Dysregulation und das damit verbundene Risiko für Laminitis beeinflussen können, und betont die Notwendigkeit weiterer Forschung, um effektive Präventions- und Managementstrategien zu entwickeln.

Methodik

Datenerfassung und -analyse

Die Datenerfassung und -analyse wurden sorgfältig durchgeführt, um aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Edward J. Knowles war für die Datenerfassung, die Durchführung der Studie und die Datenintegrität verantwortlich und hatte vollen Zugang zu allen Daten. Die Datenanalyse wurde von Edward J. Knowles mit Unterstützung von Yu-Mei Chang durchgeführt. Die in der Studie verwendeten Methoden umfassten komplexe statistische Modelle, einschließlich multivariabler logistischer und linearer gemischter Modelle, um die Beziehungen zwischen verschiedenen Variablen und InsulinT60 zu untersuchen. Diese Methoden ermöglichten es, die unabhängigen Einflüsse einer Vielzahl von saisonalen, physischen, eigentümerberichteten und anderen Variablen auf InsulinT60 zu bewerten.

Für die Datenerfassung wurden im Frühling und Herbst Daten von Ponys gesammelt, um die saisonalen Effekte oder Wechselwirkungen zu untersuchen. Die Qualität der von den Eigentümern gemeldeten Daten wurde nicht überprüft und in einigen Fällen fehlten Daten, obwohl dies der klinischen Praxis ähnlich sein mag. Die Datensammlung wurde nur im Frühling und Herbst durchgeführt, so dass saisonale Effekte oder Wechselwirkungen außerhalb dieser Zeiträume nicht getestet werden konnten.

Die Analyse beinhaltete auch die Untersuchung von Korrelationen und Interaktionen zwischen verschiedenen Variablen sowie die Bewertung der Variabilität innerhalb und zwischen den Ponys. Die Ergebnisse der Analyse wurden dann zur Interpretation und Diskussion der Beziehungen zwischen den untersuchten Variablen und InsulinT60 verwendet.

Verwendete statistische Modelle und Software

In der Studie wurden verschiedene statistische Modelle und Software-Tools verwendet, um die Beziehungen zwischen den untersuchten Variablen und dem InsulinT60-Wert zu analysieren und zu interpretieren. Es wurden univariable und multivariable lineare gemischte Modelle sowie logistische Modelle angewendet. Diese Modelle ermöglichten es, die unabhängigen Einflüsse einer Vielzahl von Variablen auf InsulinT60 zu bewerten und die Variabilität in den Daten zu berücksichtigen.

Die Modelle umfassten sowohl feste als auch zufällige Effekte, um die erklärte Varianz in den InsulinT60-Werten zu bewerten. Es wurde auch die Intra-Klassen-Korrelationskoeffizienten (ICC) berechnet, um die Variabilität innerhalb und zwischen den Ponys zu beurteilen. Diese Modelle ermöglichten es, die Varianz in InsulinT60, die den zufälligen Effekten zugeschrieben wird, zu analysieren und zeigten, dass die zwischen-Pony-Varianz viel höher war als die zwischen-Premises-Varianz.

Es wurde nicht explizit erwähnt, welche spezifische Software für die statistische Analyse verwendet wurde. Es ist jedoch üblich, Software wie R, SAS oder SPSS für solche Analysen in wissenschaftlichen Studien zu verwenden. Die ausgewählten Modelle und die statistische Analyse wurden sorgfältig durchgeführt, um robuste und zuverlässige Ergebnisse zu erzielen, die die komplexen Beziehungen zwischen den untersuchten Variablen und InsulinT60 aufzeigen.

Ergebnisse

Hauptbefunde und deren Bedeutung

Die Studie enthüllte mehrere wichtige Befunde bezüglich der Beziehungen zwischen verschiedenen Faktoren und dem InsulinT60-Wert, einem Indikator für Insulindysregulation bei Ponys. Hier sind die Hauptbefunde und ihre Bedeutung zusammengefasst:

  1. Beziehung zwischen InsulinT60 und Supraorbital-Fettdepots:
    • Ein bemerkenswerter Befund war die Assoziation zwischen InsulinT60 und hervorstehenden supraorbitalen Fettdepots. Die Anwesenheit solcher Fettdepots war mit einer siebenfachen Erhöhung der Wahrscheinlichkeit verbunden, in der Hochrisikogruppe für InsulinT60 zu sein. Dies deutet auf eine mögliche physiologische oder metabolische Verbindung zwischen regionaler Adipositas und Insulinreaktivität hin.
  2. Einfluss von Saison, Bewegung und Weidegang:
    • Die Analyse nach Saison zeigte anfänglich eine Interaktion, jedoch wurde bei weiterer Analyse keine Assoziation zwischen Saison und der Anwesenheit von Supraorbital-Fettdepots gefunden.
    • Die Untersuchung ergab auch, dass sowohl Übung als auch Weidegang modifizierbare Faktoren sind, die mit InsulinT60 in Verbindung stehen, aber ihr erklärter Einfluss war im Vergleich zu nicht modifizierbaren Faktoren wie Alter und Rasse gering.
  3. Varianz in InsulinT60 und ihre Quellen:
    • Die Varianz zwischen den Ponys war höher als die Varianz zwischen den Standorten, was darauf hindeutet, dass individuelle Faktoren der Ponys eine signifikante Rolle in ihrer Insulinreaktivität spielen.
    • Der erhebliche Teil der unerklärten Varianz in InsulinT60 deutet auf die Komplexität von InsulinT60 als Merkmal und die mögliche Rolle genetischer Faktoren hin.
  4. Blutanalyte und ihre Beziehungen zu InsulinT60:
    • Konzentrationen von Adiponektin, Triglyceriden und InsulinT0 zeigten konsistente unabhängige Effekte auf InsulinT60 in den multivariablen Modellen sowohl im Herbst als auch im Frühling.
  5. Klinische Interpretation und praktische Anwendbarkeit:
    • Die Befunde unterstützen die Vorstellung, dass InsulinT60 eine komplexe Eigenschaft ist, die durch eine Vielzahl unabhängiger Variablen beeinflusst wird. Modifizierbare Faktoren könnten Strategien zur Verbesserung des metabolischen Gesundheitsprofils bieten, aber nicht-modifizierbare Faktoren wie Alter und Rasse sind auch wichtige erklärungsstarke Variablen.
    • Die Studie schlägt vor, dass Veterinärmediziner sich bewusst sein sollten, dass hohe InsulinT60-Werte bei Ponys über ein breites Spektrum von Körperbedingungen, Altersgruppen und Bewegungsniveaus auftreten können, und dass individuelle Bewertungen und Maßnahmen erforderlich sind, um das Risiko von Insulindysregulation und damit verbundenen Gesundheitsproblemen zu bewerten und zu mindern.

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Diskussion

Interpretation der Ergebnisse

Die Ergebnisse der Studie bieten eine detaillierte Einsicht in die Faktoren, die mit Insulindysregulation (ID) bei Ponys in Verbindung stehen, sowie die Komplexität des Zustandes. Hier ist die Interpretation der Ergebnisse:

  1. Regionale Adipositas und Insulindysregulation:
    • Die signifikante Assoziation zwischen den hervorstehenden supraorbitalen Fettdepots und dem InsulinT60-Wert unterstreicht die mögliche Rolle der regionalen Fettansammlung bei der Insulindysregulation. Die spezifische Pathologie der supraorbitalen Fettakkumulation wurde bisher nicht untersucht, stellt aber eine potenzielle Forschungsrichtung dar, um die Mechanismen der ID besser zu verstehen.
  2. Komplexität von InsulinT60 als Merkmal:
    • Die hohe Varianz von InsulinT60 zwischen den Ponys und die geringe erklärte Varianz durch die festen Effekte der Modelle zeigen die Komplexität des InsulinT60-Merkmals und die mögliche Beteiligung mehrerer uncharakterisierter oder genetischer Faktoren.
  3. Modifizierbare und nicht-modifizierbare Faktoren:
    • Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass, obwohl bestimmte Faktoren wie Bewegung und Weidegang modifizierbar sind und Einfluss auf InsulinT60 haben können, nicht-modifizierbare Faktoren wie Alter und Rasse ebenfalls wichtige Einflussfaktoren sind. Dies stellt eine Herausforderung für die Entwicklung effektiver Managementstrategien zur Kontrolle der ID dar.
  4. Bedeutung der Blutanalyten:
    • Die konsistenten unabhängigen Effekte bestimmter Blutanalyten auf InsulinT60 zeigen die mögliche Bedeutung der Überwachung dieser Analyten für die Bewertung und das Management der ID.
  5. Praktische Anwendbarkeit der Ergebnisse:
    • Die Ergebnisse unterstreichen die Notwendigkeit einer individuellen Bewertung von Ponys, um das Risiko einer ID zu bewerten und geeignete Managementstrategien zu entwickeln. Sie weisen auch auf die Bedeutung von Bewegung und anderen modifizierbaren Faktoren hin, um das metabolische Gesundheitsprofil zu verbessern.
  6. Limitationen und Weiterforschung:
    • Die Studie hatte einige Limitationen, darunter die Qualität der von den Besitzern gemeldeten Daten und die Auswahl der Ponys. Diese Faktoren und die unerklärte Varianz in InsulinT60 weisen auf die Notwendigkeit weiterer Forschung hin, um die Ergebnisse zu validieren und zu erweitern.

Die Interpretation der Ergebnisse liefert eine robuste Grundlage für das Verständnis der Insulindysregulation bei Ponys und hebt die Bedeutung einer fortgesetzten Erforschung dieses wichtigen Gesundheitsproblems hervor.

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Klinische Relevanz und Anwendbarkeit

Die klinische Relevanz und Anwendbarkeit der Studienergebnisse liegen in mehreren Bereichen:

  1. Früherkennung von Insulindysregulation (ID):
    • Durch die Identifizierung von Faktoren, die mit der ID in Verbindung stehen, einschließlich regionaler Adipositas, Alter, Rasse und Körperkonditionsbewertung, bietet die Studie Anhaltspunkte für Veterinärmediziner und Pferdebesitzer, um Ponys mit einem erhöhten Risiko für ID frühzeitig zu erkennen.
  2. Management-Strategien:
    • Die modifizierbaren Faktoren wie Bewegung und Weidegang, die mit InsulinT60 assoziiert sind, können als Ansatzpunkte für Management-Strategien dienen, um das Risiko von ID und damit verbundene Zustände wie Laminitis zu minimieren.
  3. Bewertung der Insulinfunktion:
    • Die Ergebnisse zeigen die Möglichkeit einer praktischen Bewertung der Insulinfunktion durch Basal-Insulintests und dynamische Tests, die eine effektive Überwachung und Management von Ponys mit ID ermöglichen.
  4. Saisonale Interaktionen:
    • Die Erkenntnisse über saisonale Unterschiede in der Assoziation zwischen bestimmten Faktoren und InsulinT60 können bei der Entwicklung saisonspezifischer Management- und Überwachungsstrategien hilfreich sein.
  5. Blutanalyten:
    • Die Studie hebt die Bedeutung bestimmter Blutanalyten hervor, die mit InsulinT60 assoziiert sind, und bietet eine Grundlage für die weitere Erforschung und möglicherweise die Entwicklung von Biomarkern für ID.
  6. Aufklärung und Bildung:
    • Die Ergebnisse können auch zur Aufklärung und Bildung von Pferdebesitzern und Veterinärmedizinern beitragen, um ein besseres Verständnis für die Komplexität der ID und die Bedeutung eines umfassenden Managements zu fördern.
  7. Grundlage für weitere Forschung:
    • Die Ergebnisse und Limitationen der Studie bieten eine solide Grundlage für weitere Forschung zur Verbesserung des Verständnisses und Managements von ID bei Ponys, insbesondere in Bezug auf genetische Faktoren und die Entwicklung neuer diagnostischer Tools oder therapeutischer Ansätze.

Insgesamt tragen die Ergebnisse der Studie wesentlich zur Verbesserung des Verständnisses und der klinischen Handhabung der Insulindysregulation bei Ponys bei, und betonen die Bedeutung einer individuellen Beurteilung und eines angepassten Managements zur Förderung der metabolischen Gesundheit und zur Minimierung des Risikos von Laminitis und anderen mit ID assoziierten Gesundheitsproblemen.


Autorenbeiträge

Rollen der Autoren im Studiendesign und -durchführung

Im Studiendesign und -durchführung wurden verschiedene Aufgaben und Verantwortlichkeiten unter den Autoren aufgeteilt:

  1. Studiendesign:
    • Edward J. Knowles, Nicola J. Menzies-Gow, Patricia A. Harris und Jonathan Elliott trugen zum Design der Studie bei. Sie entwickelten die Forschungsfragen, Hypothesen und die methodischen Ansätze zur Datenerfassung und -analyse.
  2. Datenerfassung:
    • Edward J. Knowles war für die Datenerfassung verantwortlich. Er führte die Erhebungen durch, sorgte für die Integrität der Daten und hatte vollen Zugang zu allen Daten.
  3. Studienausführung:
    • Edward J. Knowles war ebenfalls für die Ausführung der Studie verantwortlich, einschließlich der Koordinierung und Überwachung der Datenerfassung und -verarbeitung.
  4. Datenanalyse:
    • Edward J. Knowles analysierte die Daten mit Unterstützung von Yu-Mei Chang. Sie führten statistische Analysen durch und interpretierten die Ergebnisse im Hinblick auf die Forschungsfragen.
  5. Dateninterpretation:
    • Alle Autoren beteiligten sich an der Dateninterpretation, diskutierten die Ergebnisse und zogen Schlussfolgerungen im Hinblick auf die Forschungsfragen und die klinische Relevanz der Befunde.
  6. Manuskripterstellung:
    • Alle Autoren beteiligten sich an der Erstellung des Manuskripts. Sie trugen zur Ausarbeitung des Textes, der Diskussion der Ergebnisse und der Formulierung der Schlussfolgerungen bei.
  7. Genehmigung des Endmanuskripts:
    • Alle Autoren überprüften und genehmigten das endgültige Manuskript vor der Einreichung zur Veröffentlichung.

Diese Rollenverteilung ermöglichte eine effektive und strukturierte Durchführung der Studie, wobei jeder Autor spezifische Aufgaben und Verantwortlichkeiten übernahm, um zur Erreichung der Forschungsziele beizutragen.


Danksagungen

Unterstützung und Mitwirkung von Dritten

Die Studie erhielt Unterstützung und Mitwirkung von verschiedenen Dritten, um eine erfolgreiche Durchführung zu gewährleisten:

  1. Laborunterstützung:
    • Michelle Moreton Clack wurde für ihre Unterstützung im Labor gedankt. Ihre Mitwirkung war wahrscheinlich entscheidend für die Durchführung der notwendigen Laboranalysen und die Sicherstellung der Qualität und Genauigkeit der Ergebnisse.
  2. Unterstützung durch Studierende:
    • Zahlreiche Veterinärstudierende wurden für ihre Unterstützung bei der Datenerfassung gedankt. Ihre Hilfe war wahrscheinlich wertvoll für die effiziente Sammlung und Dokumentation der erforderlichen Daten.
  3. Förderung:
    • Die Studienkosten und Verbrauchsmaterialien wurden von Mars Petcare UK finanziert. Dies zeigt die Bedeutung externer Finanzierungsquellen für die Durchführung der Forschung.
    • Darüber hinaus wurde Edward J. Knowles‘ Doktorarbeit durch ein Vermächtnis an das Royal Veterinary College von der Mellon Trust finanziert, was die persönliche und institutionelle Unterstützung für die Forschung unterstreicht.
  4. Eigentümer- und Tierbeteiligung:
    • Die Eigentümer gaben ihre Zustimmung zur Teilnahme ihrer Tiere an der Studie. Ihre Bereitschaft, sich an der Forschung zu beteiligen, war entscheidend für den Zugang zu den benötigten Tieren und Daten.
  5. Konflikte von Interessen:
    • Edward J. Knowles ist bei CVS Ltd beschäftigt und bietet diagnostische Labordienstleistungen durch Axiom Veterinary Laboratories an. Er erhielt auch Gebühren für Vorträge/CPD-Material von Boehringer Ingelheim.
    • Patricia A. Harris ist beim Waltham Petcare Science Institute beschäftigt.

Die Anerkennung und Zusammenarbeit mit diesen Dritten war entscheidend für die erfolgreiche Durchführung der Studie und die Erreichung der Forschungsziele.


Finanzierungsinformationen

Finanzierungsquellen und ihre Rolle

Die Finanzierung der Studie wurde durch verschiedene Quellen sichergestellt, die für die erfolgreiche Durchführung und Ausführung der Forschung entscheidend waren:

  1. Mars Petcare UK:
    • Mars Petcare UK finanzierte die Studienkosten und Verbrauchsmaterialien. Die Unterstützung durch Mars Petcare ermöglichte es, die notwendigen Ressourcen für die Durchführung der Studie zu beschaffen und die erforderlichen Analysen durchzuführen.
  2. Mellon Trust:
    • Die Doktorarbeit von Edward J. Knowles wurde durch ein Vermächtnis an das Royal Veterinary College von der Mellon Trust finanziert. Diese finanzielle Unterstützung ermöglichte es Edward J. Knowles, sich auf die Forschung zu konzentrieren und die Studie in Vollzeit durchzuführen.

Die finanzielle Unterstützung durch diese Organisationen stellt eine wesentliche Grundlage für die Forschung dar und ermöglichte es dem Forschungsteam, die notwendige Arbeit zur Erfassung, Analyse und Interpretation der Daten durchzuführen. Es ist jedoch auch wichtig zu bemerken, dass die Finanzierungsquellen potenzielle Interessenkonflikte darstellen könnten, insbesondere im Hinblick auf die Unabhängigkeit und Objektivität der Forschung.


Interessenskonflikt-Erklärung

Mögliche Interessenskonflikte der Autoren

Die Autoren haben mögliche Interessenskonflikte offengelegt, die sich auf die Interpretation der Ergebnisse und die Veröffentlichung der Studie auswirken könnten:

  1. Edward J. Knowles:
    • Er ist bei CVS Ltd beschäftigt und bietet über Axiom Veterinary Laboratories diagnostische Laborleistungen an.
    • Er hat Gebühren für Vorträge und Weiterbildungsunterlagen von Boehringer Ingelheim erhalten.
  2. Patricia A. Harris:

Die Offenlegung dieser Interessenskonflikte ist wichtig für die Transparenz und die Bewertung der Objektivität der Studie. Die Verbindungen zu CVS Ltd, Axiom Veterinary Laboratories, Boehringer Ingelheim und dem Waltham Petcare Science Institute könnten potenziell die Unabhängigkeit der Forschung beeinflussen, allerdings wurden diese Verbindungen transparent gemacht, um die Leser über mögliche Bias zu informieren.


Ethische Tierforschung und Einverständniserklärung

Ethikgenehmigung und Zustimmung der Eigentümer

Die Studie erhielt die Genehmigung des Animal Welfare and Ethical Review Board des Royal Veterinary College (Genehmigungsnummer 2015-5128) und wurde unter einer UK Home Office Licence (Lizenznummer PPL 70/8195/PED 1AA054) durchgeführt. Dies stellt sicher, dass die Studie gemäß den ethischen Richtlinien und rechtlichen Bestimmungen in Großbritannien durchgeführt wurde.

Darüber hinaus gaben die Tierbesitzer ihre Zustimmung zur Teilnahme ihrer Tiere an der Studie. Diese Zustimmung ist wesentlich, um die ethische Integrität der Forschung zu gewährleisten und sicherzustellen, dass die Eigentümer vollständig über den Zweck der Studie und die Verwendung der gesammelten Daten informiert sind.

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